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Das Schwierigste am Leben ist es,
 
Herz und Kopf dazu zu bringen zusammenzuarbeiten."

Woody Allen

EMDR

 – Eye Movement Desensitization and Reprocessing

Frau Dr. Shapiro hat aus einer „zufälligen“ Entdeckung eine sehr effektive Methode entwickelt, mit der belastende Gedanken und auch angstvolle Gefühle sehr schnell zum Verschwinden gebracht werden können. F. Shapiro geht davon aus, dass EMDR durch so genannte „bilaterale Stimulation“ eine optimale Zusammenarbeit von rechter und linker Gehirnhälfte herstellt. Dadurch entsteht eine fließende Aktivierung von neuronalen Vernetzungen, was einen intensiven mentalen Lösungs- und Heilprozess freisetzt. Der Anwendungsbereich dieser Technik ist sehr breit. Sie kann eingesetzt werden bei traumatischen Erlebnissen, psychosomatischen Beschwerden, Angstzuständen, Phobien.

EMDR wird nur bei bekanntem Auslöser angewandt. 
Ein EMDR-Termin pro Thema ist ausreichend und dauert zw. 60-120 min.

 

Ablauf einer EMDR- Behandlung:

1. Vorgespräch
2. 5-7 „Augenpaar-Sitzungen“ dazwischen kurze Gespräche
3. kurzes Nachgespräch


Was sind „Augenpaar- Sitzungen“?
Wir sitzen uns leicht versetzt gegenüber und sie verfolgen mit ihren Augen meinem Finger oder einem Stift in meiner Hand. Der Kopf und der restliche Körper werden nicht mitbewegt. Nur die Augen verfolgen für 1-2 min die Bewegungen, die ich mit dem Stift oder meinem Finger vorgebe.


Bei einem Trauma sind nicht beide Gehirnhälften bei der Verarbeitung des Erlebten beteiligt gewesen. Durch EMDR werden die Gehirnhälften zum bearbeitenden Thema zusammen gebracht, dabei können Gedanken, Bilder und Gefühle zum Vorschein kommen, die den oder die Knoten lösen & Wunden heilen.
 

Beispiele für die Behandlung mit EMDR:
- posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- starke Trauer nach Verlusterlebnissen
- Flugangst, Schulangst, ...
- Phobien (z.B. Spinnen)
- Panikstörungen

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